Freitag, 9. April 2010

2010

In New York gewesen. The XX gesehen. Das Konzert sehr genossen. Den Urlaub sehr genossen. Fotos folgen in Kürze.

Auch noch erwähnenswert:
Musik 2010 so far:

Ist mir eigentlich noch nicht so viel herausragendes untergekommen heuer. Vermutlich auch viel übersehen. 2010 hat uns (/mir man soll ja sein eigenes Empfinden nicht überschätzen) unter anderem bisher ein gutes Debütalbum von Local Natives, die von Pitchfork (wie so oft) trefflich die kalifornischen Grizzly Bear genannt wurden, geschenkt. "Gorilla Manor" hat neben 3,4 schwächeren Songs mit "Wide Eyes", "Aeroplanes", "Sun Hands" und eigentlich dem Rest der ersten Albumhälfte wunderbare Pop-Songs, die mit dem kalifornischen Surferrock und dem Brooklyn/Seattle-Psychodelic-Zitat-Folk-Rock, die wohl noch immer angesagtesten Strömungen im Indie-Rock mischen. Große Überraschung: Den Kritikern gefällts. Mir auch.


Erwartunsgemäß großartig ist die Sex Jams Debüt LP ausgfallen. "Post Teenage Shine" beweist,
genauso wie die EP und die zahlreichen Live-Auftritte, dass man Noise Rock kaum erfrischender interpretieren
kann als es Sex Jams seit gut einem Jahr tun. Keiner der 10 Songs (die 3 Tracks der EP sind wieder dabei, was aber alles andere
als stört) des Albums fällt negativ auf. Von Anfang bis zum Ende ein gelungenes Album. Noch dazu nur
auf Vinyl erhaltbar. Weitere Bonus-Punkte. Also kaufen. Zu Konzerten gehen. Sich betrinken. Am nächsten Tag
vollkommen verkatert aufwachen und sich außer dem starken Gefühl, dass das gestern grandios war, an nichts mehr errinnern können.


Für jetzt genug. Der Rest demnächst.

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