Reisebericht#1: what happened so far:
am donnerstag nach berlin geflogen. viel zu früh aufstehen müssen. dann aber einen einen schönen flug gehabt und auch relativ schnell die pension gefunden (schnell für meine verhältnisse halt). zelt etc. eingekauft. die sarah und die ingrid beim mcdonalds getroffen. am abend vollkommen besoffen die twelves angeschaut. party. party. am nächsten tag natürlich verpennt. bus verpasst. zu spät ausgecheckt. verkatert. dann endlich den richtigen zug gefunden. der ist dann auf halber strecke stehen geblieben. defekt. retour nach berlin. diesmal über dessau versucht zum melt-festival zu kommen. geschafft. aber viel später als geplant. "zum glück" haben die foals abgesagt, sonst hätte ich der deutschen bahn eine bombe schicken müssen. ich liege allein am zeltplatz weil ich die weder sarah noch ingrid erreiche. whatever.
i can definetly see myself opening a LAURA P. store
ferropolis stadt aus eisen
ein (fremdes) mädchen hat sich meinen namen
in ihr feuerzeug gravieren lassen
transformers
its all so quiet
fever ray
boys noize vs erol alkan
lets all sit down
i finally got rid of my shoes
patrick
patrick
still patrick
hottest moment of my life
das festival zusammengefasst: das ganze war wie ein 72 stündiges video zu digitalism "home zone". die leute dort machen so viel stimmung und gehen so unglaublich, fast schon übertrieben ab. erste tag: klaxons, röyksopp, crystal castles, travis, gossip, simian mobile disco. dann leider abbruch wegen extremen regen. leider nichts mit moderat und deadmau5. schade. kommentieren muss man auf jeden fall den crystal castles auftritt. das zelt war so voll und die leute waren einfach nur verrückt. bin einige male auf dem boden gelegen. hatte angst um mein leben. alice schmiss sich auf der bühne herum. schlug sich mit dem mikro auf den kopf. war sichtlich vollkommen zu ge...(kokst?), dass sie praktisch keine texte wusste, aber das war dann auch schon egal. ich hatte während dem konzert die ganze zeit das bedürfnis jemanden zu schlagen oder richtig richtig perversen sex zu haben (so vergewaltigungsscheiße). diese gedanken waren nach dem konzert zum glück weg. zurückblieb ein richtig guter auftritt. aja und gossip waren auch sehr gut. samt outfit wechsel und hysterischen frauen in den ersten reihen. gute sache.
2. tag: whitest boy alive , animal collective, phoenix, fever ray, bissal bloc party, digitalism, boys noize & erol alkan.
während animal collective wurde ich zum autisten. augen schließen und verhindern mit irgendjemanden in kontakt zu geraten. eines der besten konzerte die ich jemals gesehen habe. grandios. ich dachte eigentlich, dass ich mir danach nichts mehr ansehen kann. aber dann traf ich nette mädchen aus ulm. mit dabei meine traumfrau. die holte mich dann zurück in die echte welt und war der grund weshalb ich mir phoenix angesehen hab. hab sie dann leider auf dem weg zu fever ray verloren. das ganze ist ja fast eine metapher für mein ganzes leben. ich weiß nicht mal ihren namen und bin danach die restliche zeit des festival auf der suche nach ihr herum gerannt, hab sie aber nicht mehr gefunden. life sucks. life sucks (and then its over).
aja zu den anderen acts: fever ray war super. phoenix besser als erwartet. digitalism war grandios. neue live show. werden mehr und mehr zu einer live band. find ich gut und das neue material klingt auch vielversprechend. boys noize und erol alkan waren dann natürlich auch party pur. irgendwann um 8 uhr bin ich dann endlich ins zelt gekommen. konnte aber nicht schlafen und hab bedauert, dass ich nicht noch für ellen allien geblieben bin.
3. tag: patrick wolf, le hammond inferno, yuksek, brodinski/oasis, passion pit.
patrick wolf war ja irgendwie der geplante höhepunkt meines festivals und war auch für die frühe uhrzeit (17 uhr.erster act des tages) sehr gut. er hat 1 stunde lang die diva raushängen lassen. kaum ruhige sachen gespielt, aber das muss man wohl um diese uhrzeit. yuksek war sehr sehr fett. oasis waren genauso wie 2005 am fq. arrogant und belanglos. passion pit haben bewiesen, dass sie auch live sehr gut sind.
am montag hab ich dann endlich den jakob und den gregor getroffen. sie waren natürlich viel früher als ich in berlin. wie waren alle drei nicht in der lage am montag noch etwas zu erledigen, außer um 8 essen zu gehen. am dienstag haben sich die anderen zwei berlin angeschaut, während ich mühsam mein extremst stickendes festival gewand gewaschen habe. danach noch etwas einkaufen gehen. leider keine zeit berlin zu erkundigen...naja habs ja schon im april gesehen.
mittlerweile sind wir in barcelona. gestern nur ein bisschen herumgezogen. dann in einen park gesetzt und dort haben der gregor und ich uns ziemlich ziemlich vernichtet. naja details an anderer stelle. aus nostalgischen gründen sind wir genau unter jenem baum gesehen unter dem ich schon mit den steirern gesessen bin. jetzt sitzen wir gerade im hotelzimmer und bereiten uns auf den ersten längeren trip durch barcelona vor. weitere berichte werden folgen.
abschließend ein paar bilder:
look at this fucking hipster
nothing better than sharing a room with naked dudes
pictures of me are great.
especially if most of my face is hidden.
smile like you mean it
so siehts grad in unserem zimmer aus
aja und wir werden gerade die größten turmspring-fans der welt. wir haben zwar noch keine entscheidung gesehen, weil wir da immer unterwegs sind, aber alle qualifikationen. yeah. langweiligster sport ever. yeah. und die tour de france. jaja die tour de france.
empfehlung zum donnerstag:
raucherzimmer rulen. keine empfehlung. trotzdem wahr.